Bundeswettbewerb Finanzen 2015 - Seite 3

Wir haben uns direkt, als unsere Lehrerin uns von der Aufgabe erzählt hat, dafür beworben. Von Anfang an haben wir uns bemüht, einen guten Ergebnisbericht zu schreiben und ein Video zu drehen, das der Aufgabenstellung entspricht.

Es war besonders schwer, das Video zu drehen, da wir oft bei dem Dreh gelacht haben. Das Drehbuch ging sehr schnell zu schreiben, da wir alle sehr gute Ideen hatten.

Wir haben alle Aufgaben zusammen gemeistert und auch den Film zusammen gedreht.

Es gab zwei Anführer in unserer Gruppe (Sebastian und Lucas). Da wir ins Finale gekommen sind, würden wir beim nächsten Mal nichts anders machen. Wir fahren mit viel Freude und selbstbewusst sein nach Berlin.

In den Winterferien stieß Frau Karl in einer Zeitschrift auf den Bundeswettbewerb Finanzen zu dem Thema „Smoothie-Bar“ und stellte dieses Projekt im Unterricht vor. Wir waren sofort begeistert und setzten uns direkt am nächsten Tag zusammen. In den folgenden zehn Tagen haben wir uns oft getroffen und die einzelnen Aufgaben ausführlich besprochen. Da unser Team aus sieben Kinder besteht und vier Aufgaben vorgeschrieben waren, mussten mehrere Kinder die gleiche Rolle übernehmen. Das war für uns aber kein Problem, da wir uns sehr gut verstehen. Das hat manches sogar leichter gemacht. Wir haben uns eine Liste geschrieben auf der Fragen und Arbeitsschritte standen, so wusste jeder genau was er zu tun hatte. Außerdem haben wir eine WhatsApp-Gruppe über die wir immer in Kontakt sind.
Eine schwere Herausforderung war es die Kamera zu besorgen, da wir dafür die Unterschrift des Schulleiters gebraucht haben. Um das Video zu drehen, mussten wir Texte schreiben und diese auswendig lernen. Die Filmdokumentation hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen, weil fast alle das erste Mal vor der Kamera standen. Wir haben uns häufig versprochen und oft gelacht. Das Video musste dann auf 5 Minuten gekürzt werden. Das war schwierig, da wir viel Material hatten und die besten Szenen aussuchen mussten.
Wir sind auch in Einkaufshäuser gegangen und haben uns auf Farben und Mülltüten geeinigt. Auch das war nicht so leicht, da wir in unterschiedlichen Orten wohnen. Die Tischdecken und Sitzkissen konnten wir im Restaurant auswählen. Im Internet haben wir die Preise herausgesucht.
Teilweise war es auch sehr stressig, da wir erst spät von dem Wettbewerb erfahren haben und daher nicht viel Zeit hatten.
Sehr gut war, dass sich alle verstanden haben und wir uns besser kennenlernen konnten. Frau Karl hat uns immer geholfen, wenn wir nicht weiter kamen. Alle haben mitgearbeitet, einen Anführer gab es nicht. Wir würden das nächste Mal nichts anders machen. Wir hatten eine tolle Zeit und es hat sehr viel Spaß gemacht mit den anderen zusammen zu arbeiten.
Als wir erfahren haben, dass wir nach Berlin fahren, haben wir uns riesig gefreut und geschrien! Im Unterricht haben wir unserer Klasse das Video gezeigt. Dabei mussten wir sehr oft lachen.
Nach Berlin fahren wir mit Schmetterlingen im Bauch und Lampenfieber. Außerdem sind wir stolz, dass wir dort unsere Schule vertreten können! Alle Kinder und auch die Lehrerin freuen sich sehr, ganz besonders diejenigen, die noch nicht in Berlin waren. Wir sind schon sehr aufgeregt und können es nicht mehr abwarten bis es endlich losgeht. Wir hoffen natürlich, dass wir in Berlin gewinnen!

Manja Bechtel, Julius Bergmann, Lina Homedan, Sophie Jung, Allon Krima, Gabriel Nagel und Caitlin Thompson